Die neue Woche beginnt trüb. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet vereinzelt mit Starkregen und stürmischen Böen. Erst zum Wochenende soll sich die Wetterlage wieder entspannen.
Nach einem sonnigen Sommerwochenende breiten sich am Montag von Westen her Gewitter, Schauer und Regen aus. Ab dem Mittag kann es laut DWD auch lang anhaltenden Starkregen geben. Dabei seien Mengen von bis zu 40 Litern pro Quadratmeter und Stunde möglich. Dazu rechnen die Wetterfachleute mit teils stürmischen Böen und Hagel. Sommerlich bleiben lediglich die Temperaturen mit bis zu 29 Grad.
Regen zieht vom Süden in den Norden Baden-Württembergs
Regen und Wind gibt es am Montag zunächst im Südschwarzwald und in Teilen Südbadens. Später breiten sich diese dann auch nach Oberschwaben hin aus, am Nachmittag bis in den Nordosten, nach Hohenlohe und auf die Ostalb. Dabei dürfte aber nicht jede Region gleich stark betroffen sein.
Der Wetterbericht von SWR Aktuell mit Pila Bossmann am Sonntagabend (13.7.):
Vereinzelt Überschwemmungen erwartet
Ein Problem bei Starkregen ist die Trockenheit. Wenn der Boden ausgetrocknet ist, kann er nicht so viel Wasser aufnehmen. Deshalb könne es am Montag kurzfristig auch zu Überschwemmungen kommen, so der Wetterdienst. Dort, wo das Wasser nicht ablaufen könne, könnten außerdem vereinzelt Keller volllaufen.
Im Laufe der Woche soll das Wetter bewölkt, nass und gewittrig bleiben. Der Mittwoch wird wohl der kühlste Tag. Ruhigeres und wärmeres Wetter gibt es wieder am kommenden Wochenende. Dann sind laut DWD auch wieder Temperaturen bis 30 Grad möglich.