Opak, blumig, elegant: In der Netflix-Serie „Unter der schwarzen Sonne“ läuft ein Erbstreit unter Rosenzüchtern. Im Mittelpunkt steht der französische Kinostar Isabelle Adjani.
Den Anfang vom Ende her zu denken, ist bei Fernsehfiktionen heikel – sorgt es mitunter doch für Spoiler und verdirbt damit die Spannung. Was Béatrice Lassere zum Abschluss der Netflix-Serie „Unter der schwarzen Sonne“ sagt, fasst das Gezeigte zuvor allerdings gut zusammen. „Lasst uns nie vergessen, wie schön es ist“, prostet sie ihrer Familie mit standesgemäßem Schampus zu, „nicht zu wissen, was passiert.“ Diesen Toast könnte sie getrost auch auf „Soleil Noir“, so der Originaltitel, aussprechen.