Markus Babbel teilt kräftig aus – und hat dabei einen ganz bestimmten Verantwortlichen im Visier. Seine Kritik richtet sich direkt an Uli Hoeneß.
Im Gespräch mit „Absolut Fußball“ findet der frühere Bayern-Verteidiger Markus Babbel deutliche Worte. Aus seiner Sicht trägt Ehrenpräsident Hoeneß maßgeblich zur aktuellen Unruhe beim FC Bayern bei. „Ich verstehe Uli Hoeneß nicht mehr, aber schon seit Längerem nicht mehr“, sagt Babbel.
Er legt nach: „Er merkt gar nicht mehr, dass er mittlerweile das größte Problem des FC Bayern ist. Er schadet dem Verein mehr, als er ihm im Moment nutzt.“
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„Und jetzt kommt der Uli Hoeneß wieder und beleidigt ihn öffentlich. Und ich frage mich: Was soll das?“
Für Babbel ist dieses Verhalten unverständlich: „Das ist seine Pflicht als Experte, so etwas zu kommentieren“, erklärte er.
„Und jetzt kommt der Uli Hoeneß wieder und beleidigt ihn öffentlich. Und ich frage mich: Was soll das?“
Babbel fordert Hoeneß auf, sich zu entscheiden
Auch die aktuelle Rolle des 73-Jährigen im Verein sieht Babbel kritisch. Seiner Meinung nach müsse sich Hoeneß zwischen Rückzug und aktiver Verantwortung entscheiden: „Uli Hoeneß hat einen Riesenanteil am Werdegang und an der Stellung des FC Bayern – keine Frage“, so der frühere Nationalspieler.
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„Nur jetzt muss er sich in meinen Augen entscheiden: Entweder ist er wieder voll dabei und kann so weitermachen wie früher – wobei sich die Zeiten nun mal geändert haben. Oder er bleibt komplett weg.“
Babbel geht weiter: Eberl „ist die ärmste Sau“
Die ständige Einflussnahme aus dem Hintergrund sieht Babbel auch als sportliches Problem. Besonders für Max Eberl habe die Situation unangenehme Folgen. „Max Eberl ist die ärmste Sau“, sagte Babbel.
„Weil er lustigerweise dann alles wegmoderieren muss und vor allen Dingen sich permanent rechtfertigen muss, warum die Dinge nicht klappen.“
Trotz seiner offiziellen Funktion im Aufsichtsrat bleibt Hoeneß laut Babbel eine treibende Kraft im Klub – und genau das sei einer der Gründe, warum es beim FC Bayern immer wieder kriselt.