Als Contergan-Geschädigter kämpft ein Mann seit 14 Jahren um Anerkennung und Entschädigung. Der 63-jährige hat sich mittlerweile durch alle Instanzen geklagt. In dem langjährigen Verfahren legte der Mann zahlreiche Arztberichte vor, die belegen sollen, dass verschiedene Fehlbildungen auf das Medikament zurückzuführen sind. Sein Antrag wurde abgelehnt. Jetzt hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden: Die Conterganstiftung muss neu entscheiden. Diese Entscheidung dürfte richtungsweisend für viele Menschen sein, die als Contergan-Geschädigte anerkannt werden wollen.
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