Vor über 30 Jahren ist Schlagerstar Roy Black verstorben. Seinem Sohn Torsten Höllerich hat er damals eine große Geldsumme hinterlassen – von der jedoch nichts mehr übrig ist.
1991 ist Roy Black im Alter von 48 Jahren verstorben. Um den Tod des Schlagerstars, der mit Klassikern wie „Ganz in weiß“ berühmt geworden ist, hatte es eine Menge Spekulationen gegeben. Unter anderem auch, wie viel er seinen Hinterbliebenen hinterlassen hat.
ANZEIGE Roy Black mit seinem Sohn Torsten. Der Sänger verstarb 1991 im Alter von 48 Jahren. Damals war Torsten 14 Jahre alt. Picture Alliance
Von diesem Geld, das sein Vater – der mit bürgerlichem Namen Gerhard Höllerich hieß – ihm hinterlassen hat, sei aber inzwischen nichts mehr übrig, berichtet Torsten der „Bild“: „Den Großteil habe ich in ein Restaurant auf Ibiza investiert, das ich mit meinem Onkel Wieland, dem Bruder meiner Mutter, acht Jahre lang besaß.“
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2005 zog Torsten Höllerich nach Kolumbien, wo er immer noch lebt. Das Geld aus dem Verkauf seines Restaurants investierte er dort zunächst in Immobilien, die er jedoch nach und nach wieder verkaufte. „Ich war nie der Mensch, der weit in die Zukunft denkt, der spart oder konservativ anlegt“, erklärt Höllerich heute.
Roy Blacks Sohn: „Schlage mich durch“
Von dem Geld aus den Immobilienverkäufen habe er gelebt, bis nichts mehr übrig gewesen ist. Inzwischen hat der 48-Jährige mit finanziellen Problemen zu kämpfen: „Ich schlage mich durch. Es gibt Monate, da weiß ich nicht, wie ich die 200 Euro Miete für unsere Wohnung bezahlen soll.“ Seine finanziellen Entscheidungen von damals bereut er jedoch nicht: „Entweder du hast Freiheit oder Sicherheit. Ich habe mich für die Freiheit entschieden. Ich lebe mit den Konsequenzen meiner Entscheidung.“