Hitzewelle kommt zurück mit bis zu 38 Grad

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Im Prinzip war es zu viel Warmluft, die da nach Norden geflossen ist. Denn nun hat sich ein starkes Hoch über Norwegen gebildet und südlich davon ist Tief Gabriel über Polen quasi eingekeilt. Und das bremst die nächste Hitzewelle in Deutschland aus. Verhindern wird es die Hitze aber nicht, dafür ist der Hochdruck zu stark.

Tief Gabriel bleibt über Polen stehen

Tief Gabriel wird in den kommenden Tagen über Polen zum Stillstand kommen, eingekeilt von Hochdruck. Die Abkühlung über Deutschland ist Teil des Tiefs.

Es bildet sich eine interessante Temperaturverteilung. In Frankreich breitet sich die Hitze wieder aus, wird aber von Tief Gabriel zurückgehalten, während weiter Warmluft in den Norden Skandinaviens vordringt.

Hitzewelle aufgeschoben, aber nicht aufgehoben

Für Deutschland bedeutet das: Die Hitzewelle verschiebt sich nach hinten und kommt erst Anfang nächster Woche auf uns zu. Bis dahin steigen die Temperaturen aber von Tag zu Tag weiter an. Bis zum Wochenende ist das Wetter schon wieder sehr sommerlich mit 23 bis 29 Grad. Doch das Tief über Polen hält uns bis dahin noch die Hitzewelle vom Leib.

Hitze ab Montag in Deutschland

Ab Montag ändert sich die Lage. Die heiße Luft aus Frankreich kann nach Deutschland vordringen und die Höchstwerte erreichen 34 bis 38 Grad.

Wie es nächste Woche dann weitergeht, ist aber noch unsicher. Voraussichtlich bleibt der Hochdruck aber stark und das Tief Gabriel wird langsam nach Süden abgedrängt. Doch vorher bringt Tief Gabriel bis zu 50 Liter Regen nach Deutschland. In Polen können sogar bis zu 100 Liter zusammenkommen.

Für uns in Deutschland wird aber voraussichtlich wieder die Möglichkeit gegeben sein, dass heiße Luft aus Südwesten zu uns kommt. Die neue Hitzewelle kommt also ein paar Tage später.

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