Geheimnis um Erbe von Roy Black gelüftet

Torsten Höllerich bricht sein Schweigen: 34 Jahre nach dem Tod von Roy Black spricht sein Sohn erstmals offen über das Erbe – und warum davon nichts geblieben ist.

Torsten Höllerich lebt seit 20 Jahren in der kolumbianischen Küstenstadt Santa Marta. Nun hat er erstmals gegenüber der deutschen „Bild“ über das Vermögen gesprochen, das er nach dem Tod seines Vaters Roy Black im Oktober 1991 erhielt. Damals wurde der Sänger und Schauspieler tot in seiner Fischerhütte in Oberbayern aufgefunden – offizielle Todesursache: Herzversagen.

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Wie hoch das Erbe ausfiel

„Ich habe damals insgesamt etwa 400.000 Mark bekommen“, sagt Höllerich. Das Vermögen wurde nach seinen Angaben durch drei geteilt: „Je ein Drittel erhielten mein Onkel Walter, der Bruder meines Vaters, meine Halbschwester Nathalie und ich.“

Geht man nach dieser Aufteilung, belief sich das gesamte Erbe von Roy Black auf rund 1,2 Millionen Mark. Lange hielten sich jedoch Gerüchte, der Musiker habe etwa drei Millionen Mark hinterlassen. Diese Annahme scheint nun widerlegt.

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Roy Blacks Karriere und offene Fragen

In den 60er- und 70er-Jahren war Roy Black einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Schlagersänger. Er verkaufte geschätzt mehr als 25 Millionen Schallplatten. Wie viel Geld er während seiner Karriere tatsächlich verdiente, ist nicht bekannt. Auch die genauen Umstände seines Todes führten damals zu Spekulationen.

Kein Geld mehr übrig

Heute hat Torsten Höllerich von dem einstigen Erbe nichts mehr übrig. In seiner Wahlheimat Kolumbien lebt er nahezu mittellos. „Ich schlage mich durch. Es gibt Monate, da weiß ich nicht, wie ich die 200 Euro Miete für unsere Wohnung bezahlen soll“, berichtet er offen.

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