Wäre Rekordzugang der Magpies
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Ein möglicher Wechsel von Eintracht-Stürmer Hugo Ekitiké (23) zu Newcastle United könnte bald in Schwung kommen. Wie am Montagabend Transferreporter Fabrizio Romano berichtete, haben die Magpies ein offizielles Angebot für den Franzosen Richtung Frankfurt gesendet. Um 75 Millionen Euro gehe es, wie auch „The Athletic“ meldete. Allerdings sei eine Einigung noch fern, was logisch ist, denn nach Transfermarkt-Informationen hat es zwischen den Klubs noch gar keinen offiziellen Kontakt bezüglich Ekitiké gegeben. Auch unserer Redaktion kam allerdings zu Ohren, dass sich auf Seiten der Engländer etwas bewegt.
Gerücht
H. Ekitiké
Mittelstürmer
E. Frankfurt
56 %
Newcastle Utd.
Bundesliga
Premier League
Newcastle soll Ekitiké schon eine Weile auf dem Zettel haben und als Sturmpartner für Alexander Isak (25) vorsehen. Den Schweden verdrängen würde Ekitiké zumindest beim Kostenpunkt. Die 70 Mio. Euro, die die Magpies 2022 an Real Sociedad für Isak zahlten, sind bisher die Rekordablöse des finanzstarken Klubs. Ekitiké hat im Marktwert diese Zahl schon im Juni überstiegen, und das bei einem noch sehr langfristigen Vertrag, der bis 2029 läuft. Die Eintracht hat also eine hervorragende Ausgangsposition für die Verhandlungen, sollten die Klubs in Kürze miteinander in Verhandlungen treten. Noch ist das nicht passiert.
Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche hatte vor einigen Wochen angedeutet, dass die Zeit von Ekitiké bei der Eintracht im Sommer nach anderthalb Jahren enden könnte. „Er ist einer der interessantesten Stürmer auf dem europäischen Markt“, konstatierte Krösche bei „Sport1“. „Das muss Hugo entscheiden. Ich bin froh, dass wir ihn haben. Wenn er sich anders entscheidet, ist das unser Credo: Wenn sich ein Spieler schneller entwickelt als wir, lassen wir ihn ziehen.“
Dass sich Ekitiké trotz Aussicht auf einen Wechsel in die beste Liga der Welt nicht hängenlasse, beteuerte gerade Teamkollege Timothy Chandler: „Er gibt Gas. Das muss man wirklich sagen. Und er sagt: Wenn etwas passiert, dann passiert etwas – wenn nicht, dann eben nicht“, betonte Chandler laut der „Bild“-Zeitung. „Er ist ein sehr, sehr guter Junge. Und ich weiß auch, selbst wenn er am Ende hierbleibt, haut er sich hier auch voll rein.“