Diese smarte Apple-Uhr weiß mehr über euren Körper als ihr selbst – und das ist erst der Anfang.
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Drei echte Neuerungen, ein Ziel: Apple macht seine robusteste Smartwatch fit für den Herbst – und für alle, die mehr von ihrer Uhr wollen. Die kommende Apple Watch Ultra 3 bringt nicht nur ein überfälliges Hardware-Upgrade, sondern auch gleich drei Funktionen, bei denen selbst zurückhaltende Nutzer schwach werden könnten (Quelle: 9to5Mac).
1. Bluthochdruck-Erkennung: Apple meint es ernst mit Gesundheit
Seit Jahren wird darüber spekuliert, jetzt wird es offenbar konkret: Apple will mit der Ultra 3 Bluthochdruck erkennen können – zumindest in einer frühen Form. Laut Bloomberg-Insider Mark Gurman ist diese Funktion seit Langem in der Entwicklung und soll nun endlich marktreif sein.
Doch keine falschen Erwartungen: Die Apple Watch wird keine genauen Blutdruckwerte wie beim Arzt liefern. Stattdessen soll die Uhr erkennen, ob ein erhöhter Blutdruck vorliegen könnte, und den Nutzer entsprechend benachrichtigen. Vergleichbar ist das Ganze mit dem Schlafapnoe-Feature, das Apple ebenfalls plant.
Das reicht für eine erste Einschätzung – und könnte vielen Nutzern einen entscheidenden Hinweis auf ihre Gesundheit liefern, bevor es ernst wird.
2. Satellitenkommunikation: Rettung auch ohne iPhone
Für viele ist die Ultra einfach ein schicker Begleiter beim Wandern oder Joggen. Doch mit der dritten Generation macht Apple endlich ernst mit dem Outdoor-Anspruch: Satellitenkommunikation ohne iPhone soll Einzug halten – und zwar direkt über die Apple Watch.
Dank Globalstar-Satelliten sollen Nutzer künftig Nachrichten versenden können, selbst wenn kein Mobilfunknetz oder WLAN in Reichweite ist. Was iPhone-Nutzer schon seit einer Weile kennen, schafft es jetzt auch ans Handgelenk – und dürfte für Abenteuerlustige ein echter Gamechanger sein.
Das heißt: Wer auf einem abgelegenen Trail unterwegs ist oder einfach nur das iPhone zu Hause lassen will, hat trotzdem ein Sicherheitsnetz.
3. Endlich 5G – aber clever gelöst
Auch bei der Konnektivität legt Apple nach. Die Apple Watch Ultra 3 soll erstmals 5G unterstützen, und zwar in einer speziellen, energiesparenden Variante namens 5G RedCap. Damit bewegt sich Apple auf einem schmalen Grat: mehr Geschwindigkeit, aber ohne die Akkulaufzeit zu ruinieren.
Zwar wird RedCap nicht mit der vollen Power von iPhone-5G-Netzen mithalten können, doch für eine Smartwatch ist das auch gar nicht nötig. Messaging, Benachrichtigungen, Ortung – all das wird mit RedCap flotter und zuverlässiger funktionieren als bisher mit LTE.
Gut zu wissen: Neben den drei großen Neuerungen dürfte die Apple Watch Ultra 3 laut Gerüchten einen neuen Chip und ein verbessertes OLED-Display erhalten. Trotzdem bleibt klar: Einen kompletten Design- oder Feature-Neustart wird es nicht geben. Apple bleibt seiner Linie treu – und optimiert lieber weiter, statt neu zu erfinden.
Unterm Strich: Dieses Upgrade dürfte viele überzeugen
Wer mit der Apple Watch Ultra bisher geliebäugelt hat, aber auf den richtigen Moment gewartet hat – hier ist er vermutlich. Die Kombination aus Gesundheitsfeatures, echter Unabhängigkeit dank Satellitenfunktion und moderner 5G-Konnektivität macht die Ultra 3 zum wohl sinnvollsten Upgrade seit ihrer Einführung.
Und ja: In diesem Jahr fällt euch das Nein sagen tatsächlich schwer.