Der Manchester-Abschied von Ex-BVB-Star Jadon Sancho rückt in greifbare Nähe.
Wie die italienische Zeitung „La Stampa“ berichtet, haben sich Juventus Turin und Manchester United auf eine Ablöse von 20 Millionen Euro geeinigt. Damit endet ein monatelanges Tauziehen um den einst so gefeierten Offensivspieler, den United 2021 für rund 85 Millionen Euro von Dortmund verpflichtet hatte.
Zuletzt hatte United Sancho sogar zu einem regelrechten Ramsch-Preis angeboten, wollte nur noch 17,5 Millionen Euro für ihn haben. Hauptsache runter von der Gehaltsliste! Nun also ein leicht besserer Deal für die „Red Devils“.
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Laut dem Bericht wird Sancho in Turin rund 6 Millionen Euro pro Jahr verdienen. Auch sportlich wäre der Weg frei: Napoli hatte sich zuvor zurückgezogen, nachdem man die ursprünglich geforderten 25 Millionen Euro Ablöse nicht zahlen wollte. Chelsea wiederum zahlte lieber eine Vertragsstrafe von mehreren Millionen Euro, um den Flügelspieler nicht fest verpflichten zu müssen, nachdem er zuletzt an die „Blues“ verliehen war.
Die Sancho-Odyssee steht vor einem Ende!
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11.07.2025
Abfindung: Was Sancho von United fordert
Doch ein Problem muss noch aus dem Weg geräumt werden: Laut „La Stampa“ besteht noch keine Einigung zwischen Sancho und United über ein Abfindungspaket.
Der Engländer fordert mindestens 5 Millionen Euro, um seinen hochdotierten Vertrag (umgerechnet ca. 350.000 Euro pro Woche, noch ein Jahr Laufzeit) vorzeitig aufzulösen und die Premier League zu verlassen.
United zeigt sich kompromissbereit – und hat Sancho bereits mitgeteilt, dass er nicht zur Saisonvorbereitung erscheinen muss. Auch weitere Spieler wie Garnacho, Rashford, Antony und Malacia wurden freigestellt, um ihre Zukunft zu klären. Rashford erschien allerdings überraschend doch am Montag im Trainingszentrum in Carrington. Barça-Coach Hansi Flick soll aber bereits sein Go für einen Transfer des englischen Nationalspielers gegeben haben.
Barcelona-Trainer Hansi Flick (60)
Sancho will weg, Juventus will ihn – doch bevor er geht, muss United wohl noch einmal tiefer in die Tasche greifen.