Hermann Gerland: „Der kleine Junge aus Bochum, der kein Geld für ein Eis hatte, ist Deutscher Meister“

Titel-Träumereien dank Louis van Gaal, die größten Entdeckungen im Talenteschuppen, eine Empfehlung für Schnäppchen Haaland, der schlimmste Tiefpunkt, 150 Niederlagen mit Bochum gegen Bayern – und was jetzt auf ihn wartet. Über all das spricht Hermann Gerland in seinem ersten großen Interview nach seiner gestrigen Abschiedsankündigung und 50 Jahren in der Fußball-Branche.

Hat jetzt Feierabend: Hermann Gerland

Andreas Buck / FUNKE Foto Services

Am Mittwochabend weilte Hermann Gerland (71) bei der Spielvereinigung Unterhaching und begleitete dort das Training der 13-jährigen Jungs. Als „Wahnsinn“ bezeichnet SpVgg-Präsident Manfred Schwabl (59) Gerlands Fußball-Wissen, „das er hoffentlich auch in Zukunft bei uns weitergibt“.

So tat es Fachmann Gerland in den vergangenen Jahren immer. Gleich am ersten Tag nach der Rückkehr von der Weltmeisterschaft in Katar, Anfang Dezember 2022, stand er auf dem Platz in der Münchner Vorstadt, mit dem DFB-Käppi auf dem Kopf und in DFB-Jacke. „Das“, sagt Schwabl, „ist eben wahre und echte Liebe zum Fußball.“

Der Vereinsboss hofft, dass Gerland weiterhin seine praxisbezogenen Übungen, Anregungen und Korrekturen beim SpVgg-Nachwuchs einbringt und meint: „Jetzt hat Hermann doch mehr Zeit“ – nachdem Gerland seinen Abschied vom Fußball bekanntgab. Seine letzte Dienstreise hatte ihn als Co-Trainer mit der U 21 in die Slowakei und dort auf Rang 2 geführt.

Herr Gerland, wie haben Sie Ihre ersten Tage im Ruhestand verbracht?

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